Norma Schenke ist die leibliche Tochter der Familie Schenke. Ihre Eltern bevorzugen jedoch ihre Adoptivschwester Lumina. Aus Neid will Lumina Norma alles nehmen: die Liebe ihrer Eltern, ihren Kindheitsfreund Michelle und ihre brillanten Kunstwerke. Zutiefst enttäuscht verlässt Norma ihre toxische Familie. Sie lernt Lukas Schröder kennen, der sie schon lange im Stillen bewundert. Als sie den ersten Preis für ihre Kunst gewinnt und Lukas Heiratsantrag annimmt, erkennen ihre Eltern und Michelle endlich, was sie verloren haben.
Die verwöhnte Tochter der Familie Schuh, Susi Schuh, die stets in grenzenloser Liebe lebte, erfährt eines Tages, dass sie in Wirklichkeit nicht die leibliche Tochter der Familie ist. Seitdem die „wahre Tochter“ Mira Schuh wieder in die Familie aufgenommen wurde, glauben ihre einst liebevollen Eltern und ihr Bruder nur noch an Miras einseitige Erzählungen. Fälschlicherweise überzeugt davon, dass Susi ihre Großmutter die Treppe hinuntergestoßen habe, was zu deren Bewusstlosigkeit führte, schickt die Familie Susi ins Erziehungsheim für ethische Bildung, um ihre „Fehler zu bereuen und sich zu bessern“. Dort wird sie drei Jahre lang unmenschlich misshandelt, was bei ihr irreversible körperliche Schäden hinterlässt. Drei Jahre später wird Susi wieder nach Hause geholt – doch die Familie muss feststellen: Die einst lebensfrohe Susi ist nun kalt und unnahbar geworden.